Blick durch die Kamera: Barcelona

Moin ihr Lieben,
im Februar waren mein Travelbunny Melly und ich für vier Tage in Barcelona. Ich möchte euch gerne zu den Bildern jeweils etwas erzählen, damit ihr einen Eindruck von der Hauptstadt Kataloniens bekommt und vielleicht auch coole Tipps bekommt für euren eigenen Besuch.

Vorab: Wenn ihr auch mal in diese bezaubernde Stadt wollt, dann sucht am Besten in den Wintermonaten nach günstigen Flügen. Auch die Hotels und Hostels sind nicht so teuer und das Wetter war im Februar für einen Deutschen doch angenehm warm. 😎 Insgesamt hat uns die Reise pro Kopf 170 Euro gekostet, inkl. ein Gepäckstück und jeden Tag Frühstück. Zusammengestellt über BilligFlüge und Expedia, viel Erfolg!




Untergekommen sind wir im Genarator Hostel.
Dies ist ein Bild aus dem Aufenthaltsraum.
Ich würde behaupten, es ist ein junges, modernes
Hostel, welches schick und nützlich
eingerichtet ist. Erwarten sollte man von der
Zimmereinrichtung nicht viel und es kann auch,
je nach Zimmerlage recht laut werden nachts.
Aber das Frühstück schmeckt, Personal ist
freundlich und es ist zentral gelegen.




Gleich nachdem wir unser Hostel gefunden hatten, sind wir auch Entdeckungstour gegangen. Die Sagrada Familia war nicht weit entfernt. Urlaubsfeeling bekam man sofort durch gute Cocktails und leckeren Empanadas. 😋
Der erste Eindruck der Stadt ist wunderschön. Die Straßen sind lebendig, überall sitzen die Menschen in Cafés, wenn nötig auch in ihrer "Winterjacke".

 Ein schönes Erlebnis war die Aussicht vom Las Arenas mit Sicht über die Stadt und vor allem auf den Palacio National. Mit der Metro (L1 L3) oder zahlreichen Bussen ist es die Haltestelle Placa Espanya, von dort aus sind es ca. 5 Minuten zu Fuß. Las Arenas ist eigentlich eine stillgelegte Stierkampfarena und wurde nun zu einer großen Shopping Mall umdisponiert.
Im Las Arenas angekommen müsst ihr nach ganz oben, immer den Rolltreppen nach. Lasst euch nicht verwirren von Fahrstühlen, die angeblich Geld kosten.
Durch die Arena kommt ihr hoch auf das Dach
und das völlig kostenfrei!
Glücklicherweise hatte ich mich dazu durchgerungen mein Stativ mitzuschleppen, weshalb ich euch hier jetzt meine ersten
Belichtungsbilder zeigen kann, die ich nach
meinem Fotokurs geschossen habe 😏

Der Brunnen vor dem Nationalpalast, Fuente Magica, lädt regelmäßig zum Wasserspiel ein.
Hier ist ein toller Blogeintrag über den Fuente
Magica inklusive der Zeiten für das
Wasserspiel und Anfahrt.




Ganz groß in Barcelona ist Antonio Gaudi. Die Stadt scheint wirklich durch seine Hand entstanden zu sein. Man kommt nicht daran vorbei, viele seiner Bauten zu bestaunen, allen voran natürlich die Sagrada Familia. Sie wird immer noch bebaut und man darf gespannt sein, ob es wirklich irgendwann eine Fertigstellung der Kathedrale geben wird.
Zu Gaudi seinen Werken gehört bekannterweise der Park Güell, den wir leider nicht besucht haben, und Casa Batllo.
Von außen wird das Casa Batllo Jahreszeiten passend hergerichtet, ich habe in der Winterzeit tolle Bilder bei Instagram gesehen. Leider habe ich es nicht live gesehen, Casa Batllo erstrahlte in seiner natürlichen Schönheit 😁


Weniger bekannt, aber auch interessant, ist das Casa Mila.
Es befindet sich in derselben Straße wie das Casa Batllo und kann im vorbei gehen auch erst einmal übersehen werden. Etwas unscheinbar steht es an der Ecke und wird auch eher weniger von Touristen beachtet. Schade!






Es war zwar kein Strandwetter, zumindest nicht von den Temperaturen her, aber einen Besuch musste es trotzdem geben. Wir entschieden uns für den bekanntesten Strand: Barceloneta. Von der Metro aus ein Stück zu laufen, aber am Strand selber fahren viele Busse.
Der Strandabschnitt ist wirklich toll. Trotz das er so bekannt ist, waren fast nur Einheimische unterwegs die den Sonnenuntergang genossen oder sich in Gruppen zum Angeln oder Sport machen getroffen haben. Das Feeling dort war großartig!
Die Spanier lieben es draußen zu sein und das
merkt man dort besonders 💗


Mein absolutes Highlight war es aber, auf den Turo de la Rovira zu fahren! Mit der Buslinie 24 kommt ihr fast bis nach oben, die letzten Meter muss man hochlaufen, aber es lohnt sich. Der Bunker wird von den Einheimischen viel zum Picknicken, Musik machen und einfach nur abhängen genutzt. Von dort aus kann man zu allen Seiten über Barcelona sehen. Man sieht die Sagrada, den Strand, den Park Güell und den Tivoli Park! Auch dort hat man ein wunderbares Feeling und möchte den Ort gar nicht mehr verlassen.
Es gibt dort oben allerdings keine Läden, Geschäfte, Toiletten. Das sollte man vorab wissen. Aber gerade deswegen ist es vielleicht nicht mit Touristen überlaufen..
Absolut TOP und ein Besuch wert 😏


Und solltet ihr schlechtes Wetter haben und durchgefroren sein, was leider am zweiten Tag bei uns der Fall war, dann ist ein Besuch im Aquarium Barcelona auch nicht verkehrt. Es liegt im alten Hafen, umgeben vom Shoppingcenter Maremagnum und dem Yachthafen.


Ich kann nur betonen das die Stadt mehr als einen Besuch verdient hat! Ich möchte auf jeden Fall noch einmal dorthin, einfach weil Stadt und Menschen dort so toll harmonieren. Für jeden Spanienfan ein Muss 😉
Schönes Wochenende euch,
Marina


























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